UVS im Raumordnungsverfahren zur Küstenautobahn A22

ndsNiedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr, Hannover (2005 - 2008)

Anlass

Für die Bearbeitung dieses Projektes wurde eine Planungsgemeinschaft aus folgenden Kooperationspartnern gebildet (Kurzbezeichnung "Planungsgemeinschaft D·S·H - UVS A22"):

  • Planungsbüro Drecker
    Bottrop

  • Büro Smeets + Damaschek
    Erftstadt

  • Büro Dr. Hartlik
    Lehrte

    Die Planungsgemeinschaft erstellte im Rahmen des Raumordnungsverfahrens für die geplante "Küstenautobahn" A22  von Westerstede (Landkreis Ammerland) bis zum Anschluss an die A20 bei Drochtersen (Landkreis Stade) die Umweltverträglichkeitsstudie. Das Büro Dr. Hartlik übernahm im Rahmen dieses Projektes insbesondere die interne Qualitätssicherung der UVS-Arbeitsschritte, darüber hinaus aber auch federführend (mit Ausnahme des Schutzgutes Tiere und Pflanzen) die Entwicklung der methodischen Vorgehensweise. Weiterhin wurde auch ein Teil der eigentlichen "Schutzgutbearbeitung", d.h. der Ermittlung der Auswirkungen auf die einzelnen Umweltkomponenten geleistet

Begleitende Untersuchungen

Begleitend zur UVS wurden folgende Untersuchungen durchgeführt:

  • Ergänzende Verkehrszählung
  • Verkehrsuntersuchung
  • Bodengutachten
  • Landwirtschaftliche Gutachten / Landwirtschaftlicher Fachbeitrag
  • Kulturlandschaftliches Gutachten + Archäologie
  • Lärm- und Schadstoffuntersuchungen
  • Städtebauliche Untersuchungen

Danaben wurde auch eine Raumverträglichkeitsuntersuchung (RVU) für die nicht direkt umweltbezogenen Raumordnungsbelange durchgeführt (siehe Projekt RVU A22).

Methodik der UVS

Die UVS wurde in verschiedenen, auf einander aufbauenden  Konkretisierungsstufen parallel zur sich konkretisierenden Trassenplanung durchgeführt:

  • Raum- und Konfliktanalyse
  • Vertiefende Raumanalyse / UVS Stufe I
  • Auswirkungsprognose und Variantenvergleich / UVS Stufe II