Unterstützung zum Raumordnungsverfahren zur ABS/NBS Bahnstrecke Hanau – Fulda/Würzburg

mkkMain-Kinzig-Kreis (2018 - 2021)

Gemeinsam mit den Büros Dr. Wachter, Hamburg, sowie Bosch & Partner, berät das Büro den Main-Kinzig-Kreis im Rahmen des Bahnvorhabens "Ausbau- und Neubaustrecke Hanau–Würzburg/Fulda". Dr. Hartlik ist für die Projektleitung verantwortlich. Mit dem Projekt des Bundesverkehrswegeplans sollen mit neuen, zusätzlichen Gleisen Kapazitäten für den heutigen und zukünftigen Verkehr geschaffen werden. Die Fahrzeit soll verkürzt, Fern- und Nahverkehr künftig auf unterschiedlichen Gleisen geführt werden.

Die Unterstützung des Main-Kinzig-Kreises bezieht sich insbesondere auf die Plausibilitätsprüfung der von der Bahn entwickelten Planungsalternativen, die großräumig das Kreisgebiet durchqueren, und die Teilnahme an den Sitzungen der begleitenden Arbeitskreise im Rahmen des "Dialogforums Hanau–Würzburg/Fulda" der DB Netz. Die Karte unten zeigt die ursprünglich diskutierten 13 Trassenvarianten.

In 2019 wird das Raumordnungsverfahren offiziell mit der Einreichung der Antragsunterlagen beginnen. Als Antragsvariante wird die Bahn mit der Varainte IV, die jetzt eine Ostumfahrung des Kinzig-Stausees vorsieht.

Im Rahmen des 14. Dialogforums wurde am 15.6.2018 von der Bahn die Vorzugsvarinate IV vorgestellt, die sich aus ihrer Sicht als günstigste Trasse der beiden vorab ausgeschiedenen Varianten IV und VII ergibt. hierzu wurde vom Büro eine Ad hoc-Prüfung durchgeführt, die zu abweichenden Ergebnissen gelangt. Die nachfolgende Abbildung zeigt die beiden am Ende des Auswahlverfahrens verbliebenen Hauptvarianten IV und VII.

mkk iv+vii